Natur im Garten 2023

Prämierung der Ausgezeichneten des Bezirk Lienz

Beschreibung

NIG 2023

Aus Osttirol wurden 4 Preisträger ausgezeichnet und somit bestehen mittlerweile insgesamt bereits über 80 „Natur im Garten“-Gärten im Bezirk.

Fam. Steiner aus Gaimberg

…bewohnt ein Wohnhaus aus den 60er Jahren in Grafendorf wo einen bereits ein von Blauregen wild umranktes Carport empfängt wie auch ein schmucker Gartenteich im Untergeschoß. Hier hat sich ein Hummelnest eingenistet. Im terrassierten Gelände befindet sich ein 2. Gartenteich im oberen Geschoß umrahmt von einer ausgewachsenen Wildsträucherhecke. Der Lieblingsplatz ist aber die Sonnenterrasse, wo Kräuter in der früheren Sandkiste der Kinder gezogen und Kübelobst wie Zwetschken, Äpfel und sogar Feigen bestens gedeihen. Gedüngt wird mit Hornspänen und Kompost, für Pflanzenschutz sorgen Vögel und Insekten.

Fr. Oberrader Christa in Lavant…

…nennt ebenso ein schmuckes Eckreihenhaus ihr Eigen und die Gebetsfahnen zeugen von einer weitgereisten und vielseitig interessierten Bewohnerin, die auch die Bezirksobfrau von FNL-„Freunde naturgemäßer Lebensweise“ ist. Eine Blütensträucherhecke sowie ein Haselflechtzaun umrahmen den Garten, Hopfen scheint das Haus erobern zu wollen, drinnen sind liebevolle Details zu entdecken wie die Rosenbogenbank, Alpaka-Dung sorgt für reiche Tomatenernte und Plätze an allen 3 Seiten des Hauses ermöglichen zur Ruhe zu kommen unter anderem unter einer mächtigen, uralten Linde die das Haus und seine Bewohner gleichsam beschützt.

Fr. Dapunt Maria aus Margarethenbrücke, Anras…

… deckt ihren sommerlichen Gemüsebedarf aus dem Eigenanbau etwa im Tomatengewächshaus mit mehr als zwei dutzend Sorten werden u.a. mit Wachtelmist und getrockneten Schalen von Biobananen gedüngt, im Gemüsegarten rankt der Zucchini am Hiefler empor, der über 2m hohe Aroniastrauch trägt kiloweise Beeren. Weitere liebevolle Details finden sich um den Gartenteich …

Fam. Urbaner Helga und Alois bewohnen in Lienz ein kleines Reihenhaus. Der Garten ist unglaublich vielfältig strukturiert und intensiv genutzt. Gemüse und Kräuter im Hochbeet, eine Brombeerenhecke am Garagenwandspalier, Gurken unterm Regenschirm und über alledem wachen mehrere Buddha­figuren an Wasserstellen.

Auch hier werden die Kriterien eingehalten die keine Verwendung von Spritzmittel, Kunstdünger und Torferde vorsehen, Regenwasser nutzen und Effektive Mikroorganismen,  Jauche von Brennessel oder Zinnkraut zur Pflanzenstärkung einsetzen und Strukturen für Tiere und seltene Pflanzen aufweisen.

Anmeldungen werden gerne unter www.tiroler-bildungsforum.at bzw. bei DI Gerald Altenweisl, Lienz angenommen.

Details

  • Kunde: Tiroler Bildungsforum
  • Projekt Beginn: 2023

Ingenieurbüro DI Gerald Altenweisl